13.04.2016
,,Ems-Achse auch im zehnten Jahr ein Bündnis mit „Vorbildcharakter“
Neue Kompetenzzentren und neue Standorte ergänzen die bisherigen Aktivitäten der Ems-Achse. Den Startschuss gaben (von links): Bernhard Bramlage (Stellvertretender Vorsitzender und Landrat Landkreis Leer), Bernd Hillbrands (ORGADATA AG und Vorstand Ems-Achse), Michael Schnaider (Netzwerkmanager IT), Bernd Bornemann (Oberbürgermeister Stadt Emden), Bernd Bureck (Netzwerkmanager Automotive), Vorsitzender Bernard Krone (Bernard Krone Holding S.E. & Co. KG), Stephan Weil (Niedersächsischer Ministerpräsident), Dieter Krone (Oberbürgermeister Stadt Lingen) und Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen (Ems-Achse).
„Die Ems-Achse tut der Region gut und hat Vorbildcharakter.“ Mit diesen lobenden Worten eröffnete Ministerpräsident Stephan Weil seine Festrede auf der gestrigen Mitgliederversammlung der Wachstumsregion Ems-Achse in Emden. Knapp 300 Teilnehmer nutzten die Veranstaltung in der Johannes a Lasco-Bibliothek für einen intensiven Austausch. Zugleich feierten sie auch ein kleines Jubiläum: Die Ems-Achse gibt es inzwischen seit zehn Jahren.
Ministerpräsident Weil zeigte sich optimistisch, dass Niedersachsen beim Breitband aufholen werde. „Das ist aber auch dringend erforderlich“, so Weil. Insgesamt sei der Norden durch den Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans gut bedient. Gleichwohl gebe es weitere regionale Projekte, bei dem das Land unterstützen will. Beispielhaft nannte der Ministerpräsident die Wunderline. Auf der Bahnlinie von Groningen nach Oldenburg gebe es schon inner-niedersächsische Interessen, das Teilstück zwischen Leer und Oldenburg zu beschleunigen.
Präsent für den Ministerpräsidenten (von links): Bernhard Bramlage (Stellvertretender Vorsitzender und Landrat Landkreis Leer), Stephan Weil (Niedersächsischer Ministerpräsident), Vorsitzender Bernard Krone (Bernard Krone Holding S.E. & Co. KG) und Bernd Bornemann (Oberbürgermeister Stadt Emden).
Neben der Infrastruktur hob Weil besonders die Fachkräftesicherung hervor. Die Flüchtlinge böten eine Chance, den anstehenden Fachkräftemangel ein wenig abzumildern. Er lobte dabei die Ideen und das Engagement der Ems-Achse: „Sie haben sich wieder mal sehr früh und mit viel Substanz eingebracht.“
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von
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