19.01.2017
,,Anschluss an die digitale Autobahn“
Oberbürgermeister Dieter Krone und Gerda Mepplink (sitzend) unterzeichneten im Januar den Vertrag zum Ausbau des Glasfasernetzes in Holthausen-Biene und Bramsche. Anwesend waren auch: (v. li.) die Ortsbürgermeister von Holthausen-Biene und Bramsche Uwe Dietrich und Martin Koopmann sowie Stefan Wittler als Vorsitzender des Wirtschafts- und Grundstückausschusses sowie der Leiter der Wirtschaftsförderung, Ludger Tieke, und Thomas Breer von dem Unternehmen Deutsche Glasfaser.
Deutsche Glasfaser plant Ausbau des Glasfasernetzes in Holthausen-Biene und Bramsche
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser plant das Glasfasernetz in Holthausen-Biene und Bramsche auszubauen. Das Unternehmen investiert dafür rund 3,7 Millionen Euro. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten in der letzten Woche Oberbürgermeister Dieter Krone und Gerda Meppeling als Sprecherin der Deutschen Glasfaser. Mit dem Ausbau wären Geschwindigkeiten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde möglich.
„Der Ausbau des Glasfasernetzes ist der Startschuss für die Anbindung an die digitale Autobahn und damit ein wichtiger Schritt Richtung Zukunft", sagte Oberbürgermeister Dieter Krone im Gespräch mit den Vertretern der Deutschen Glasfaser und den Ortsbürgermeistern aus Bramsche, Martin Koopmann, und Holthausen-Biene, Uwe Dietrich. Beide Ortsbürgermeister begrüßen und unterstützen das Vorhaben des Unternehmens Deutsche Glasfaser. „Ich freue mich, dass wir in Bramsche und Holthausen-Biene starten", sagte Ortsbürgermeister Martin Koopmann. „Das ist eine sehr gute Nachricht insbesondere für die Gewerbegebiete in den beiden Ortsteilen", ergänzte Ortsbürgermeister Uwe Dietrich. „Als Stadt sind wir in der Verpflichtung für Wettbewerbsfähigkeit zu sorgen", unterstrich auch der WGA-Vorsitzende Stefan Wittler. Schnelles Internet sei eines der ausschlaggebenden Kriterien für die Standortentscheidungen von Unternehmen. Nach den beiden Ortsteilen solle auch der weitere Ausbau in den anderen Ortsteilen und dem Stadtgebiet folgen.
Um das Vorhaben stemmen zu können, sei eine Beteiligung von mindestens 40 Prozent der anschließbaren Haushalte notwendig, erläuterte die Sprecherin der Deutschen Glasfaser Gerda Meppelink das weitere Vorgehen. Das privatwirtschaftliche Unternehmen sei dafür auf Kooperation der Bürger angewiesen. In Kürze werde es dazu noch Informationsveranstaltungen in den beiden Ortsteilen geben. Nach diesen hätten die Bürger dann mindestens zwölf Wochen Zeit, sich für einen Vertrag zur Installation eines Glasfaseranschlusses zu entscheiden. In Holthausen-Biene könnten knapp 1.000 Haushalte und in Bramsche 700 Haushalte von dem Ausbau profitieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von
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