08.02.2017

,,Förderprogramm für die Dorfentwicklung in Holthausen-Biene"

Das Förderprogramm für Dorfentwicklung bietet vielfältige Möglichkeiten. Das beweist unter anderem Kurt Rippinger, der im Rahmen der Dorfentwicklung die Sanierung des Daches, des Giebels sowie einiger Außenwände erfolgreich umsetzen konnte. Auch die Grundstückseinfriedung wurde neu errichtet. Zusammen mit Vertretern der Stadt Lingen, Mitgliedern des Arbeitskreises rund um Ortsbürgermeister Uwe Dietrich und Stadtplaner Dr. Harald Meyer stellte er die erfolgten Maßnahmen vor. 
Das Förderprogramm für Dorfentwicklung bietet vielfältige Möglichkeiten. Das beweist unter anderem Kurt Rippinger, der im Rahmen der Dorfentwicklung die Sanierung des Daches, des Giebels sowie einiger Außenwände erfolgreich umsetzen konnte. Auch die Grundstückseinfriedung wurde neu errichtet. Zusammen mit Vertretern der Stadt Lingen, Mitgliedern des Arbeitskreises rund um Ortsbürgermeister Uwe Dietrich und Stadtplaner Dr. Harald Meyer stellte er die erfolgten Maßnahmen vor.
Bürger können private Förderanträge stellen - Förderungen bis zu 50.000 Euro möglich

Bürger und Bürgerinnen aus dem Lingener Ortsteil Holthausen-Biene können noch bis Ende 2019 Förderanträge im Rahmen des Förderprogramms für Dorfentwicklung stellen. Darauf weist die Stadt Lingen in einer Pressemitteilung hin. Die Förderung beträgt im Regelfall 25 Prozent der baren Ausgaben und kann bis zu 50.000 Euro je Maßnahme betragen, in einzelnen Fällen sogar noch mehr.

Holthausen-Biene ist seit 2008 Teil des Förderprogramms für die Dorfentwicklung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. In den vergangenen Jahren wurden bereits mehrere private und öffentliche Maßnahmen realisiert. Fassadensanierungen, Gestaltung von Freiflächen oder Dachsanierungen in Verbindung mit energetischen Verbesserungen unterstützten die Stadt Lingen sowie das Ministerium mit erheblicher finanzieller Förderung. 2017 soll der Prozess erfolgreich fortgeführt werden. Private Projekte sind förderfähig, wenn sie prägend für das Orts- und Landschaftsbild sind. Zudem sollten die Maßnahmen an den Gebäuden oder Grundstücken das Erscheinungsbild des Dorfes verbessern. Auch die Umnutzung von historischer, erhaltenswerter und ortsbildprägender Bausubstanz ist in bestimmten Fällen förderfähig.

Verwaltung, Ortsrat und Arbeitskreis rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, im verbleibenden Förderzeitraum bis Ende 2019 weitere private Förderanträge zu stellen. Die Verwaltung bietet hierzu eine umfassende und kostenlose Unterstützung an. Interessierte können sich an Marc Pavlitzek, Mitarbeiter im Fachdienst Stadtplanung, (Telefon 0591 9144-621) sowie an den beauftragten Stadtplaner Dr. Harald Meyer (Telefon 0511 14391) wenden.

Bereits seit 2009 ist ein sehr engagierter und motivierter Arbeitskreis in Holthausen-Biene aktiv. Gemeinsam mit Vertretern des Ortsrates und der Verwaltung arbeiten dort in unregelmäßigen Abständen Bürgerinnen und Bürger an neuen Ideen mit dem gemeinsamen Ziel, die dörfliche Qualität zu stärken und zu verbessern. Das Planungsbüro „Stadtlandschaft“ aus Hannover betreut den Prozess fachlich. Der Kreuzweg im Garten der Marienkirche sowie die Umgestaltung der Flächen rund um die Sporthalle und Ortsverwaltung an der Biener Straße sind bereits erfolgreich realisierte Projekte. In diesem Jahr steht der Kreuzungsbereich Geester Straße/Lange Straße sowie der Verlauf der Geester Straße bis zum nördlichen Ortseingang an der Osterkampstraße im Fokus der Planungen. Ziel ist es, dort die Geschwindigkeit der in den Ort kommenden Fahrzeuge zu reduzieren und die Aufenthaltsqualität auf den angrenzenden Flächen zu erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von
www.wirtschaft-im-emsland.de



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