14.11.2011

,,H&R senkt operatives Ergebnis trotz Umsatzplus"

Salzbergen – Die H&R AG aus Salzbergen hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2011 nach eigenen Angaben einen neuen Umsatzrekord erzielt. Das Unternehmen verzeichnete in diesem Zeitraum einen Umsatz von 906,8 Millionen Euro (805,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich allerdings von 79,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 73,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2011. Der Konzernüberschuss der Aktionäre fiel auf 35 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 40,8 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens drückten die in den Sommermonaten leicht rückläufigen Absatzmengen Geschäftsbereich chemisch-pharmazeutische Rohstoffe das Ergebnis.

Im diesem Bereich steigerte H&R seinen Umsatz zwar in den ersten neun Monaten preisgetrieben um 12,1 Prozent auf 868,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 774,7 Millionen Euro). Aufgrund leicht rückläufiger Absatzmengen in den Sommermonaten sank das operative Ergebnis (EBITDA) des Geschäftsbereiches aber auf 72,4 Millionen Euro nach 80,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. „Zum einen machten viele unserer Kunden in den Sommermonaten Betriebsferien und reduzierten ihre Bestellmengen. Zum anderen hofften einige Abnehmer auf rohstoffpreisbedingt sinkende Produktpreise und zögerten ihre Bestellungen hinaus“, begründete Gert Wendroth, Vorstandsvorsitzender der H&R AG, den Rückgang.

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