17.02.2012

,,H&R AG: steigende Rohstoffkosten belasten Ergebnis"

Salzbergen – Die H&R AG aus Salzbergen hat die Geschäftsbilanz für das vergangene Jahr vorgelegt. Nach den vorläufigen, nicht testierten Zahlen sank das operative Ergebnis auf 89,1 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (103,4 Millionen Euro). Grund dafür waren nach Angaben des Unternehmens steigende Rohstoffkosten. Der Konzerngewinn sank auf 38,7 Millionen Euro (Vorjahr: 52 Millionen Euro). Dagegen wuchs der Umsatz um 14,4 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Laut H&R ist das ein neuer Rekordwert.

Die einzelnen Geschäftsbereiche des Unternehmens entwickelten sich unterschiedlich: Im größten Geschäftsbereich, den Chemisch-Pharmazeutischen Rohstoffen, steigerte sich der Umsatz „im Wesentlichen bedingt durch höhere Rohstoff- und Produktpreise um 14,1 Prozent auf den neuen Rekordwert von 1.156,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1.014,0 Millionen Euro)“, teilte das Unternehmen mit. Das operative Geschäftsbereichsergebnis blieb mit 90,6 Millionen Euro jedoch hinter dem Vorjahreswert von 106,2 Millionen Euro zurück: „Nach einem sehr guten ersten Halbjahr 2011 gingen die Absatzmengen in den Sommermonaten temporär spürbar zurück. Im Schlussquartal belasteten dann steigende Rohstoffkosten die Margen für unsere rohölbasierten Spezialitäten“, erklärte Niels H. Hansen, Vorstandsvorsitzender der H&R AG.

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