27.02.2013
,,40 Spanier ziehen in die Ems-Achse"
Christina Ransmann (Projektbetreuerin) und Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer Ems-Achse) und freuen sich auf die 40 Spanier. Foto: Ems-Achse
Papenburg – Anfang April startet die zweite Runde der Internationalen Ausbildungsinitiative der Wachstumsregion Ems-Achse. Insgesamt rund 40 Spanier aus den Regionen Murcia, Albacete und Málaga, die in ihrem Heimatland keine Chance auf eine Lehrstelle haben, kommen im Zuge dessen ins Emsland, die Grafschaft Bentheim und Ostfriesland, um dort eine Praktikumsstelle aufzunehmen. Drei Monaten bleiben sie dafür vorerst in Deutschland.
Bereits 2012 waren zum Start der Initiative 15 Spanier nach Deutschland gekommen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Aufgrund der Erfahrungen haben wir nun allerdings zum einen unsere Zielgruppe in Spanien neu definiert und zum anderen das Matching geändert, indem wir vor Ort in zahlreichen Informationsveranstaltungen, wie zum Beispiel in Schulen, die Jugendlichen und deren Familien über das Projekt persönlich informiert haben“, erklärte Dr. Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Ems-Achse. Der deutliche Anstieg von Bewerbungen für die zweite Runde von 70 auf über 500 zeige, dass das Interesse der spanischen Jugendlichen an einer Ausbildung in der Ems-Achse drastisch gestiegen sei.
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